Nach dem Morgenkreis am Kindergartenplatz wird der Bollerwagen gepackt und ab geht’s in den wunderschönen Wald. Dort wird nach Herzenslust gespielt, getobt, gebastelt, geschnitzt, gevespert oder das eine oder andere Ästetipi gebaut. Aber dürfen die Wurzelzwerge sich überall im Wald aufhalten? Ganz so einfach ist es nicht: In enger Abstimmung mit unserem Förster wurden insgesamt 5 Waldplätze festgelegt, an denen offiziell eine Betreuung stattfinden darf.
- Ameisenplatz
- Sonnenplatz
- Geheimwegplatz
- Geburtstagsplatz
- Raupenplatz
Sicherheit im Wald
Das Forstamt fordert die regelmäßige Verkehrssicherung dieser Plätze inklusive der Wege dorthin. Zwei mal jährlich und nach besonders heftigen Wetterereignissen werden daher Baumprüfer mit dieser Aufgabe betraut. Sie untersuchen die Bäume nach Standfestigkeit (Wurzeldichte, Eignung zum Klettern) und Krankheiten. Außerdem überprüfen sie, ob sich oben in den Bäumen Totholz angesammelt hat, welches droht herunter zu fallen. Totholz wird abgenommen, überlange, schwere Äste eingekürzt und gegebenenfalls Eichenprozessionsspinner entfernt. Falls nötig werden sogar Kronensicherungen eingebaut. Das alles natürlich streng unter baumbiologischen Gesichtspunkten. Begutachtet werden ca. 140 Bäume pro Platz – inklusive unserem Stammplatz am Waldrand werden also mindestens zwei mal pro Jahr ca. 1000 Bäume überprüft.
Die Platz-Beschreibungen folgen demnächst…